Topografische Karte Meßkirch
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Die Besiedlungsgeschichte des Meßkircher Raums reicht 3000 Jahre zurück. Die ältesten menschlichen Spuren auf Meßkircher Gemarkung stammen aus der Bronzezeit. Grabhügel im Bichtlinger Wald oder auf dem Dreibühl im Schnerkinger Wald zeigen, dass das Gebiet schon in der Hallstattzeit (um 9. bis 5. Jahrhundert vor Christus) relativ dicht besiedelt war. Des Weiteren findet sich bei Ringgenbach eine Gruppe von sieben hallstattzeitlichen Grabhügeln, im Wald Hackenberg zwischen Engelswies und Rohrdorf ein weiterer Grabhügel mit einem Durchmesser von 18 und einer Höhe von 3,6 Metern, am Buhlen und dem Ehnried. Die Siedlungskontinuität setzt sich mit der Latènezeit fort: Im Wald Birkstock in der Nähe von Heudorf fand sich unweit einer Doline eine gut erhaltene keltische Viereckschanze mit Seitenlängen von 73, 91, 62 und 93 Metern.