Topografische Karte Schöneberg
Interaktive Karte
Klicken Sie auf die Karte, um die Höhe anzuzeigen.
Schöneberg
Am 1. April 1898 bekam Schöneberg die lange ersehnten Stadtrechte verliehen. Exakt ein Jahr später schied es als Stadtkreis aus dem Landkreis Teltow aus. 1898 wurde Rudolph Wilde Bürgermeister (seit 1902 Oberbürgermeister). Unter Wilde gab es erste Planungen für den Bau des Schöneberger Rathauses auf der trockenen Fläche des Mühlenberges neben einem sumpfigen Fenn, das einige Jahre zuvor trockengelegt und zum „Stadtpark“ umgestaltet wurde. Zur Trockenlegung verwendeten die Ingenieure den Aushub aus den Baugruben der Schöneberger Untergrundbahn. Sie verlief als erste kommunale U-Bahn überhaupt mit fünf Stationen zwischen Nollendorf- und Innsbrucker Platz. Damit war Schöneberg nach Berlin die zweite Stadt in Deutschland mit einer U-Bahn. Die U-Bahn sollte die rasant wachsende Stadt und das gezielt für ein großbürgerliches Publikum konzipierte Bayerische Viertel vernetzen und die Attraktivität Schönebergs erhöhen. Sie wurde im Todesjahr Wildes 1910 fertiggestellt. Unter Wildes Nachfolger Alexander Dominicus kam 1914 der Rathausbau zum Abschluss, nachdem bereits zwei Jahre zuvor der Stadtpark fertiggestellt war. Der Rathausvorplatz bekam den Namen Rudolph-Wilde-Platz.
Über diese Karte

Name: Topografische Karte Schöneberg, Höhe, Relief.
Ort: Schöneberg, Tempelhof-Schöneberg, Berlin, Deutschland (52.45464 13.33629 52.50493 13.37656)
Durchschnittliche Höhe: 46 m
Minimale Höhe: 32 m
Maximale Höhe: 64 m
Andere topografische Karten
Klicken Sie auf eine Karte, um ihre Topografie, ihre Höhe und ihr Relief anzuzeigen.

Botanischer Garten
Bereits bei der Gründung Ende des 19. Jahrhunderts lag nur etwa ein Viertel der Gartenfläche in der „Gemarkung Dahlem“. Der weit größere Teil gehörte zur „Gemarkung Groß-Lichterfelde“ (siehe Höhenplan) und zur Komplettierung der Verwirrung war er postalisch der Landgemeinde Steglitz zugeordnet.
Durchschnittliche Höhe: 52 m

Köllnischer Park
Im Jahr 1736 gelangte das Gelände als Schenkung Friedrich Wilhelms I. an General Graf zu Waldburg, der darauf ein Haus bauen und einen ausgedehnten Garten anlegen ließ. Nächster Besitzer war der Kaufmann und Bankier David Splitgerber. Er sorgte für die Erweiterung und Verschönerung des Gartens und betrieb…
Durchschnittliche Höhe: 41 m

Thomashöhe
Die Lessinghöhe und die Thomashöhe sind Erhebungen auf den Neuköllner Rollbergen. Sie entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg als Schuttberge und befinden sich im Berliner Ortsteil Neukölln. Die Hügel wurden begrünt und dabei als Naherholungsgebiete gestaltet.
Durchschnittliche Höhe: 46 m

Teufelsberg
Eine Neuvermessung des Instituts für Geodäsie und Geoinformationstechnik der TU Berlin im Jahr 2013 ergab als Höhe 120,1 Meter über NHN, nachdem der Teufelsberg zuvor als 114,7 Meter hoch galt. Das Vermessungsamt Charlottenburg-Wilmersdorf bestätigte dieses Ergebnis. Grund für dieses Höhenwachstum ist,…
Durchschnittliche Höhe: 54 m

Pfaueninsel
Der Kriegsverlauf während der Auseinandersetzungen mit Napoleon ließ aus Sicht Preußens eine enge Verbindung mit Russland ratsam erscheinen. Das Ziel war 1817 erreicht, als die Tochter Friedrich Wilhelms III. den Großfürsten Nikolaus heiratete. 1826 wurde der Schwiegersohn als Nikolaus I. sogar Zar von…
Durchschnittliche Höhe: 42 m

Großer Müggelberg
Die Müggelberge (früher auch Müggelsberge genannt) sind ein bewaldeter Hügelzug mit Höhen bis zu 114,7 m ü. NHN im Südosten Berlins im Bezirk Treptow-Köpenick. Sie werden durch den Kleinen Müggelberg (88,3 m) und den Großen Müggelberg (114,7 m) dominiert. Die Müggelberge umfassen eine Fläche von…
Durchschnittliche Höhe: 44 m

Falkenberg
Der Architekt Bruno Taut bekam 1912 von dem damaligen Berliner Spar- und Bauverein (heute: Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG) den Auftrag, im Südosten von Berlin im heutigen Bezirk Treptow-Köpenick für ein 75 Hektar großes Gelände unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten als…
Durchschnittliche Höhe: 40 m